Ausbildungsbotschafter-Schulung

Am Montag nahmen Svenja und ich (1.Lehrjahr Industriekaufleute) bei der IHK in Böblingen an einer sogenannten Ausbildungsbotschafter-Schulung teil. Hierbei handelt es sich um ein Projekt der IHK bei dem es darum geht, dass Azubis verschiedenster Ausbildungszweige Schulklassen besuchen um den Schülern von ihrer jeweiligen Ausbildung zu berichten. Das Ziel dahinter ist es mehr Schüler davon zu überzeugen, nach ihrer Schulzeit eine Ausbildung zu beginnen. Denn: ausgelernte Azubis sind idealerweise Fachkräfte und Fachkräfte werden in jeder Branche händeringend gesucht (Stichwort Fachkräftemangel).

Die Teilnahme an einer solchen Schulung ist für uns Auszubildende freiwillig und hat keine direkte Auswirkung auf unsere Ausbildung an sich. Nachdem allerdings unsere Vorgänger aus dem 2. Ausbildungsjahr alle bei dieser Schulung waren und auch schon bereits ihre Einsätze als Ausbildungsbotschafter/-in hatten (siehe: https://azubiblog.brueckner-textile.com/2018/05/20/ausbildungsbotschafter-2/ und https://azubiblog.brueckner-textile.com/2019/02/28/als-ausbildungsbotschafter-unterwegs/) war für uns natürlich klar, dass auch wir mit gutem Beispiel für die kommenden Azubi-Generationen voran gehen wollen! 🙂 Außerdem waren die bisherigen Rückmeldungen zu einer solchen Schulung sowie den anschließenden Einsätzen durchweg positiv und ein Zertifikat welches man nach 3 Einsätzen als Ausbildungsbotschafter erhält, macht sich im Lebenslauf definitiv auch nicht schlecht 😉

Unsere Erwartungen an die Schulung wurden erfüllt, sie beinhaltete allgemeine Informationen zur Dualen Ausbildung, die von uns Botschaftern an die Schüler weitergegeben werden sollen. Ein weiterer Bestandteil war das Üben des Präsentierens des eigenen Ausbildungsberufes, sowie Ratschläge zur Rhetorik. Nun heißt es für Svenja und mich also eine Präsentation von etwa 20 Minuten vorzubereiten, welche das Interesse der Schüler wecken und sie mit Informationen füttern kann. Die nächsten 3 Wochen dürfen wir beide allerdings selber erstmal wieder die Schulbank drücken…

Vielleicht sieht man sich ja bald mal bei einem meiner Einsätze im Klassenzimmer, bis dann. 🙂

Meine Praktikumswoche bei der Firma Brückner

Gastbeitrag

Hallo Zusammen,

in meinem einwöchigen Schulpraktikum (BOGY), habe ich mich entschieden dieses in der Firma Brückner zu machen. In meiner Vergangenheit bin ich ab und zu an der Firma Brückner vorbeigefahren und habe mir die Frage gestellt, was diese Firma macht. Nachdem ich mich darüber informiert habe und unter anderem den Azubi – Blog gelesen habe, wollte ich mehr über dieses Unternehmen erfahren. Daher habe ich mich entschieden mein Praktikum hier zu machen. Während meines Praktikums habe ich folgende Abteilungen besucht:

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Abschlussprüfungen

Hi ihr Lieben,

diese und vergangene Woche standen für mich nach zwei Jahren Ausbildung nun die Abschlussprüfungen an. Normalerweise dauert die Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann bei Brückner 2,5 Jahre. Wenn man im ersten Schuljahr aber im Zeugnis einen Schnitt von mindestens 2,4 hat, kann man die Ausbildungsdauer noch um ein halbes Jahr verkürzen. Für mich ging es dann schon im Februar mit der Vorbereitung los, Brückner hat nämlich mit der Firma Rehau einen Prüfungsvorbereitungskurs organisiert. An insgesamt acht Terminen haben wir dort mit einem Dozenten der IHK hauptsächlich Themen zu BWL und Steuerung und Kontrolle behandelt und Prüfungsaufgaben gemacht.

Am 02. Mai haben die Prüfungen dann mit den Fächern Gemeinschaftskunde und Deutsch gestartet. Am nächsten Tag ging es weiter mit Gesamtwirtschaft und Steuerung und Kontrolle und am Montag war die letzte Prüfung in BWL. Jetzt habe ich im Juli nur noch meine mündliche Prüfung und bin dann auch schon am Ende meiner Ausbildung angelangt.

Liebe Grüße

Franzi

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21. Ditzinger Lebenslauf – natürlich waren wir wieder dabei!

Das war ein Wahnsinnstag am 21. Ditzinger Lebenslauf! Genialstes Wetter, so derart viele Leute und jeder mit guter Laune und Spaß an der Sache!! Wir bedanken uns bei allen, die den diesjährigen Lauf wieder zu einem tollen Ereignis gemacht haben!

Wir hatten 4727 Läufer und 63.578km – REKORD


https://www.ditzinger-lebenslauf.de/

Am 7. April fand in der Glemsaue in Ditzingen der nun bereits 21. Ditzinger Lebenslauf statt. Seit 1999 wird zu dieser Benefizveranstaltung eingeladen, bei welcher für jede gelaufene Runde eines jeden Teilnehmers ein bestimmter Betrag an den Mukovisizidose e.V. gespendet wird.

Wir, die Firma Brückner, sind einer der Hauptsponsoren dieses tollen Events und so ließen es sich einige unserer sportlichen Kollegen (unterstützt durch Freunde und Familie) nicht nehmen, auch selbst an dem Lauf teilzunehmen. Somit traf sich am Sonntagmorgen an unserem Werbestand ein Team von 10 Läufern, welche dazu beitrugen, einen neuen Kilometer- und Teilnehmerrekord für diese Veranstaltung aufzustellen.

An unserem Werbestand waren wir Azubis zuständig dafür unsere Firma zu repräsentieren. Abheben von den dutzenden Ständen anderer Firmen, konnten wir uns erneut durch die Verwendung unseres Glücksrads, welches immer wieder interessierte Besucher (ob alt oder jung) anlockte. So konnten wieder mehrere Kulis, Lineale, Locher, Jo-Jos sowie Taschen und Taschenlampen (Hauptpreise) an die glücklichen Gewinner verteilt werden.

Es war ein gelungener Tag bei vollem Sonnenschein und toller Atmosphäre. Bis nächstes Jahr!

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Zu Besuch in Tittmoning

Servus miteinander,

am Montag den 1.April hieß es nun auch für Svenja und mich als Industriekaufmann/-kauffrau Azubis in Begleitung unseres Dualen-Studenten Adrian die Reise zu unserem Produktionsstandort ins ländlich gelegene Tittmoning in Oberbayern, kurz vor der Grenze zu unserem Nachbarland Österreich, anzutreten. (Zentraler Bestandteil der kaufmännischen Ausbildung)

Hierzu trafen wir uns pünktlich (mehr oder weniger ausgeschlafen) um 7Uhr morgens an Gleis 15 des Dauerbaustellen-Hauptbahnhofs in Stuttgart um den ICE zu unserem ersten Zwischenstopp nach München zu besteigen. Von dort aus ging es dann per Regio-Bahn über Mühldorf zu unserer Zielhaltestelle Tittmoning-Wiesmühl. Insgesamt lag eine Fahrtzeit von rund 5 Stunden vor uns… und nein, schon bei der Buchung unserer Tickets war uns bewusst: das ist kein Aprilscherz an diesem Montagmorgen… 😉 Letztendlich konnte die Zugfahrt allerdings mit Hilfe von Musik und Filmen welche sich auf unseren neuesten technischen Anschaffungen befanden (natürlich selbst finanziert von unserem stolzen Azubi-Gehalt 😀 ), schneller hinter sich gebracht werden als gedacht und so erreichte man zur Mittagszeit bei vollem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen unseren Zielbahnhof. Dort angekommen waren Svenja und Ich natürlich gespannt was uns hier erwartet, kannten wir unseren Standort in Bayern doch bislang so wirklich nur von Adrians Erzählungen während unserer Zugfahrt. (er war aufgrund seines Dualen-Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums schon mehrere Wochen dort)

Mein erster Gedanke beim aussteigen aus der Bahn war, da bin ich ganz ehrlich: “Wo sind wir denn gelandet? Finden wir jemals unseren Gasthof? Und hier soll unser Produktionsstandort sein?” Diese vorerst skeptische Haltung sollte sich in den nächsten Stunden und Tagen unseres 2-Wöchigen Aufenthalts allerdings alles andere als bewahrheiten…

Am Werk angekommen wurden wir in der Lehrwerkstatt freundlich von unseren Azubi-Kollegen sowie der Auszubildenden-Leitung empfangen und waren nach anschließender Führung durch die verschiedenen Abteilungen sehr beeindruckt von dem letztjährig neu eröffneten Komplex. Hier fertigten wir in den beiden Wochen unseres Aufenthalts verschiedene Werkstücke wie einem Türschild oder einem Blatt an, um die Grundfertigkeiten von beispielsweise feilen, schneiden, fräßen und sägen zu erlernen, was bei mir nach einigen Startschwierigkeiten und handwerklicher Ungeschicktheit dann auch ganz ok klappte, Svenja stellte sich da deutlich besser an 😀 . Auch in die sich am Standort befindlichen verschiedenen Abteilungen durften wir hineinschnuppern und erlangten so neue Erkenntnisse und Informationen über unsere Textilmaschinen, welche man als kaufmännischer Auszubildender bislang noch nicht so wirklich wahrgenommen/mitbekommen hatte. In den Pausen konnte zudem vor allem das breit aufgestellte Angebot des Vesper- oder wie man in Bayern sagt: “Brotzeit-” Verkaufs überzeugen. Dies tat nach Feierabend auch der Gasthof Gruber, in welchem wir untergebracht waren: Bayrischer Gaumenschmaus in Form von Semmelknödel und Schweinebraten wie man es sich vorstellt. Auch das kleine aber feine Städtchen Tittmoning konnte sich mit seinem großen, mittelalterlich gestalteten Marktplatz samt empfehlenswerter Pizzeria und Eisdiele sehen lassen. Somit wurde also auch die Freizeitgestaltung nach Feierabend nie wirklich langweilig.

Alles in allem verbrachten Svenja, Adrian und ich, sowie in der 2.Woche auch noch begleitet durch Mechatronik-Azubi Ioannis, eine schöne und lehrreiche Zeit bei unseren bayrischen Kollegen, in der wir unseren Betrieb, unsere Maschinen und auch unsere Kollegen selbst besser kennen lernen konnten.

Schön wars, Pfiadti! 🙂

Keine Ahnung – viele Vorstellungen

Eine Berufsorientierungsmesse ist hervorragend dafür geeignet, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Möglichkeiten es zur Ausbildung oder dem dualen Studium gibt, oder einfach mal genauer nachzufragen, wie die Wunschausbildung denn tatsächlich abläuft.

Svenja und ich repräsentierten also am 23.03.2019 Brückner als Ausbilder auf der Berufsorientierungsmesse Böblingen , sie als Industriekauffrau und ich als Fachinformatiker für Systemintegration.

Unseren Stand hatten wir in nullkommanix aufgebaut; das Highlight: Unser Glücksrad!

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Erfahrungen aus Tittmoning und erster Stopp an der DHBW

Hey zusammen,

Der erste Stopp meines Dualen Studiums (Wirtschaftsingenieurswesen) war in der Lehrwerkstatt in Tittmoning für die mechanische Grundausbildung. In der ersten Woche noch gemeinsam mit Till, aber dann (nach einem Unfall und zweiwöchiger Zwangspause) die nächsten Wochen alleine. Die Woche fing immer mit der fünf stündigen Reise von Stuttgart nach Tittmoning. Dort angekommen lernt man mit den Azubis im ersten Lehrjahr zusammen das richtige Feilen, Sägen, Fräsen und allgemein die Bearbeitung mit Metall. In den ersten paar Wochen war meine Aufgabe einen Kerzenständer mithilfe eines U-Stahl und Stahlplatten, Blechen sowie eines Rohlings zu fertigen. Das hat auch mit minimalen Problemen dann gut geklappt. In den letzten zwei Wochen durfte ich dann einmal durch alle Schritte und Abteilungen der Produktion und konnte sehen wie denn eine unserer Maschinen überhaupt entsteht von der Blechbearbeitung bis zum Versand durfte ich überall mal hineinschauen. Man bekommt dadurch wirklich einen guten Überblick und auch ein Gefühl was für eine Arbeit das ist solche Maschinen herzustellen. Der ganze Aufenthalt dort war sehr spaßig und auch das Kennenlernen der Bayrischen Kollegen war, trotz teilweise kleiner Sprachbarrieren, auch sehr positiv :D.

Nachdem meine erste Praxisphase mit einer Woche an der Zentrale dann endete, ging es zur ersten Theoriephase an die DHBW in Stuttgart. Für mich war es sehr aufregend, denn ich hatte ein gap year zwischen Abi und Studium und war deshalb aufgeregt aber auch motiviert etwas Neues zu lernen. Gleich nach der Einführungsveranstaltung ging es mit der ersten Vorlesung in Mathe los. Da heißt es zuerst mal einen guten Sitzplatz finden und neue Leute kennen lernen. Das hat ganz gut geklappt und nach einem zwei ein halb Tägigen Aufenthalt auf einer Art Schullandheim auf dem Mönchhof, zum kennen lernen und als Teambuilding Maßnahme, war die Stimmung im Kurs bestens und man hatte seine Gruppe gefunden mit denen man gut auskommt und man auch außerhalb der Hochschule etwas unternehmen kann. Auch die Workshops die beim Mönchhof angeboten werden, waren hilfreich und sind auf jeden Fall empfehlenswert. Alles in allem war das ein toller Einstieg ins Studium und zukünftige Wirtschaftsingenieure können sich auf diese paar Tage freuen. Der Rest der Theoriephase war überwiegend spannend mit Vorlesungen in Mathe, BWL, VWL, Technischer Mechanik, Informatik und Werkstoffkunde. Als dann die Klausurwoche näher kam wurde es natürlich schon auch stressiger und wir haben uns alle teilweise verrückt gemacht, da wir nicht einschätzen konnten wie schwierig manche Klausuren werden, aber am Ende war alles nur halb so schlimm und wir waren froh als die Klausurwoche rum war und haben dies natürlich auch gebührend gefeiert.

Bis zum nächsten Mal  

Adrian Flaig

Als Ausbildungsbotschafter unterwegs!

Letzte Woche am 20.02.2019 hatte ich meinen ersten Vortrag als Ausbildungsbotschafter.

(Falls ihr nicht wisst was ein Ausbildungsbotschafter ist bzw. macht, hier ein Beitrag zur Erklärung: Ausbildungsbotschafter )

Diesen Termin hatte ich bereits zwei Wochen vor dem eigentlichen Termin von unserer Kontaktperson, bei der IHK in Böblingen, per E-Mail erhalten. In der Mail stand wo und wann meine erste Präsentation stattfinden soll, welche anderen Ausbildungsbotschafter noch kommen und welche Ausbildungsberufe diese vorstellen werden. Weiterlesen

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UPDATE Azubi-Projekt 3.0

Hi, im letzten Update der Fotobox ging es noch um die Konstruktion. Mittlerweile haben unsere Studenten diese fertig gestellt und alles in die Wege geleitet, dass unsere Kollegen in Tittmoning die Zeichnungen, Stücklisten und sonstige Vorgaben erhalten haben. Denn unser Gestell, sprich die Bleche, wurden von unseren bayrischen Kollegen in der Produktion selbst gefertigt. Coole Read More

Shoppen mit Frauen. Will man(n) das?

G A S T B E I T R A G !

Hey Ihr

Ich bin nun in der Abteilung Werbung/Marketing angelangt. Eine meiner ersten Aufgaben war es mit Julia Hemden bzw. Blusen für die anstehende Messe in Barcelona (ITMA) auszusuchen und zu bestellen. Wie ihr ja wisst ist es ein sehr langer Weg bis man mal beim Bestellen angekommen ist. Vor allem bei den Damen. Bei der einen Bluse stimmt der Schnitt nicht, bei der nächsten dann die Farbe, die Dritte gibt es nur in zwei Größen, aber die würde theoretisch passen und so kann man noch unzählige Punkte aufzählen, wieso sich die Auswahl bei den Blusen für die Damen praktisch endlos gezogen hat. Weiterlesen