Fotobox zusammenbauen, wie ein IKEA-Regal?
…unser Fortschritt…
Hi,
im letzten Update der Fotobox ging es noch um die Konstruktion. Mittlerweile haben unsere Studenten diese fertig gestellt und alles in die Wege geleitet, dass unsere Kollegen in Tittmoning die Zeichnungen, Stücklisten und sonstige Vorgaben erhalten haben. Denn unser Gestell, sprich die Bleche, wurden von unseren bayrischen Kollegen in der Produktion selbst gefertigt. Coole Sache oder? 😉
Das Fertigen der Teile ging super schnell. Nach gefühlten 5 Tagen hatten wir unsere gewünschten Bleche im Haus. (In echt hat es natürlich ein paar Tage länger gedauert!) Also haben Dominik, Markos und ich am Montag schon voller Erwarten das Auto mit unseren Blechen ausgeladen. 2 unserer Leonberger Kollegen waren zufällig letzte Woche in Tittmoning und konnten dann schon unsere Bleche mitbringen. Da die Bleche noch „nackt“ waren, sprich sie waren einfach nur blechig. Keine tolle Farbe, einige Kratzer, nicht schön einfach, haben wir uns entschieden, diese mit Sprühlack zu verschönern.
Also sind Markos und ich kurzerhand zum Baumarkt gefahren und haben nach Lackfarben ausschau gehalten. Ha, ist gar nicht so einfach das Richtige zu finden. Zuerst waren wir in der Autoabteilung. Klar, Lack und Auto passt schon mal. Als wir aber nicht genau wussten ob matt oder glänzend, haben wir einen Mitarbeiter gefragt. Dieser erklärte uns, nachdem er meinte matt oder glänzend sei unsere Entscheidung, wie man die Bleche behandelt, dass wir zuerst einmal die Bleche abschleifen müssten, danach sollten diese noch fettfrei gereinigt werden, grundiert, mit Farbe lackiert und später noch mit Klarlack besprüht werden. Super, daran hatten wir natürlich nicht gedacht. Einfach bisschen wie Graffiti sprühen und fertig. Von wegen!!
Also gut. Ab in die „Maler“Abteilung und nochmals die gewünschte Farbe gesucht. Es wurde übrigens Anthrazit matt. Ich hätte ja lieber Neon-Pink genommen, aber ich konnte Markos nicht davon überzeugen..
Zurück in der Firma haben wir uns an ein kleineres Stück Blech gewagt. Erst schleifen, dann grundieren, dann lackieren. Ups, wir haben vergessen das Blech nach dem schleifen zu reinigen. Und lange genug haben wir mit dem Lackieren auch nicht gewartet. Das Blech sah miserabel aus. So konnten wir das auf keinen Fall lassen!
Wir haben uns am nächsten Tag nochmal rangewagt. Dieses Mal mit dem Vorsatz „sauberer“ zu arbeiten. Soll ja schließlich am Schluss auch Eindruck hinterlassen.
Nachdem wir noch ein bisschen getestet haben, konnte sich das Ergebnis wirklich sehen lassen. Wir haben alle Bleche lackiert. Mussten noch 2x zum Baumarkt, weil die Farbdosen nicht reichten. Ein Tipp an alle, die mal Sprayen wollen, MUND-/NASENSCHUTZ nicht vergessen !!!
Als dann die Teile alle trocken waren, wurde damit begonnen, das Gestell, welches Dominik und Markos schon vorher zusammengebaut hatten, mit dem Blech auszugleiten. Und wie man es eben so kennt, passt nicht alles immer aufs erste Mal. So mussten einige kleine Dinge noch geändert und angepasst werden.
Wie es dann weitergeht, werdet ihr bald erfahren!
Seid gespannt, wir sind es auch! 🙂
Bis bald!
Julia