Erfahrungen aus Tittmoning und erster Stopp an der DHBW

Hey zusammen,

Der erste Stopp meines Dualen Studiums (Wirtschaftsingenieurswesen) war in der Lehrwerkstatt in Tittmoning für die mechanische Grundausbildung. In der ersten Woche noch gemeinsam mit Till, aber dann (nach einem Unfall und zweiwöchiger Zwangspause) die nächsten Wochen alleine. Die Woche fing immer mit der fünf stündigen Reise von Stuttgart nach Tittmoning. Dort angekommen lernt man mit den Azubis im ersten Lehrjahr zusammen das richtige Feilen, Sägen, Fräsen und allgemein die Bearbeitung mit Metall. In den ersten paar Wochen war meine Aufgabe einen Kerzenständer mithilfe eines U-Stahl und Stahlplatten, Blechen sowie eines Rohlings zu fertigen. Das hat auch mit minimalen Problemen dann gut geklappt. In den letzten zwei Wochen durfte ich dann einmal durch alle Schritte und Abteilungen der Produktion und konnte sehen wie denn eine unserer Maschinen überhaupt entsteht von der Blechbearbeitung bis zum Versand durfte ich überall mal hineinschauen. Man bekommt dadurch wirklich einen guten Überblick und auch ein Gefühl was für eine Arbeit das ist solche Maschinen herzustellen. Der ganze Aufenthalt dort war sehr spaßig und auch das Kennenlernen der Bayrischen Kollegen war, trotz teilweise kleiner Sprachbarrieren, auch sehr positiv :D.

Nachdem meine erste Praxisphase mit einer Woche an der Zentrale dann endete, ging es zur ersten Theoriephase an die DHBW in Stuttgart. Für mich war es sehr aufregend, denn ich hatte ein gap year zwischen Abi und Studium und war deshalb aufgeregt aber auch motiviert etwas Neues zu lernen. Gleich nach der Einführungsveranstaltung ging es mit der ersten Vorlesung in Mathe los. Da heißt es zuerst mal einen guten Sitzplatz finden und neue Leute kennen lernen. Das hat ganz gut geklappt und nach einem zwei ein halb Tägigen Aufenthalt auf einer Art Schullandheim auf dem Mönchhof, zum kennen lernen und als Teambuilding Maßnahme, war die Stimmung im Kurs bestens und man hatte seine Gruppe gefunden mit denen man gut auskommt und man auch außerhalb der Hochschule etwas unternehmen kann. Auch die Workshops die beim Mönchhof angeboten werden, waren hilfreich und sind auf jeden Fall empfehlenswert. Alles in allem war das ein toller Einstieg ins Studium und zukünftige Wirtschaftsingenieure können sich auf diese paar Tage freuen. Der Rest der Theoriephase war überwiegend spannend mit Vorlesungen in Mathe, BWL, VWL, Technischer Mechanik, Informatik und Werkstoffkunde. Als dann die Klausurwoche näher kam wurde es natürlich schon auch stressiger und wir haben uns alle teilweise verrückt gemacht, da wir nicht einschätzen konnten wie schwierig manche Klausuren werden, aber am Ende war alles nur halb so schlimm und wir waren froh als die Klausurwoche rum war und haben dies natürlich auch gebührend gefeiert.

Bis zum nächsten Mal  

Adrian Flaig

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