Nächster Halt Theoriephase

Hi Ihr da,      

im Zug in dem ich mich befinde welcher sich „Duales Studium“ nennt war die Nächste Haltestelle die zweite Theoriephase. Diesmal, anstatt vom Herbst in den Winter, vom Frühling in den Sommer. Da sich diesmal alle kannten und nur der Raum neu war, war es ein leichtes sich einfach einen Sitzplatz zu suchen neben einem Kommilitonen mit dem man sich bestens versteht. Man tauscht sich dann auch natürlich über die letzte Praxisphase aus und erzählt was man so erlebt und gearbeitet hat und freut sich nun umso mehr, dass man diesmal ja mehr draußen unternehmen kann, natürlich nur wenn man seine Pflichten fürs Studium schon erledigt hat. Und so bin ich mit zwei komplett neuen Vorlesungen in Recht und Konstruktionslehre in das neue Theoriesemester gestartet.

Ein Highlight war natürlich der zweite Besuch auf dem Mönchhof (Eine Art Schullandheimgelände) auf dem wir im Zuge eines Planspiels uns wieder dort zusammen gefunden haben. Bei diesem Planspiel wurden wir dann in verschiedene Märkte und in diesen Märkten in Unternehmen mit jeweils 4 Personen gegliedert, welche alle in Konkurrenz zu einander stehen. Das Szenario war, dass ein Unternehmen, welches Drucker und Kopierer herstellt und ein schlechtes Geschäftsjahr hinter sich hatte, nun mit uns als neuen Geschäftsführern in eine bessere Zukunft geführt werden sollte. Mit einem Handbuch, welche wir im Vorhinein erhalten hatten und lesen sollten, mussten wir dann für jede Periode wichtige Entscheidungen treffen und für die Entscheidungen Kosten, Absatzzahlen und benötigte Mitarbeiter berechnen. Das alles in der Zeit einer Periode zu schaffen war ab und an recht stressig und wir mussten die Aufgaben gut auf die Gruppenmitglieder verteilen um es in der Zeit zu schaffen. Umso mehr haben wir uns aber dann auch gefreut wenn das geplante aufging und das Unternehmen gut da stand. Es war vor allem interessant zu sehen wie viele Einflüsse auf den Absatz einwirken, welche wir immer im Hinterkopf haben sollten um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir mussten dann aber natürlich auch darauf spekulieren, was die anderen Unternehmen machen um einen guten Absatz zu erzielen und gegebenenfalls gut reagieren falls wir uns verschätzt hatten.

Nach so einem Einstieg ins Semester war ich gleich voll bei der Sache und hatte schon mal Themen behandelt welche in ABWL noch folgen sollten. Natürlich braucht man neben dem studieren seinen Ausgleich und deshalb hat man sich regelmäßig im Kurs zum Kino oder ausgehen getroffen, um somit einen guten Ausgleich zu haben und sich ab und an zu entspannen. Die Klausurwoche kam dann auch schnell genug und ich musste mich darauf vorbereiten und meine Freizeit einschränken. Als dann am Freitag die letzte Klausur geschrieben war, wurde das natürlich gebührend am See gefeiert. Jetzt heißt es nur noch abwarten und Tee trinken.


Bis zum nächsten Halt

Adrian

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