Was macht Toby in den USA? – Wirtschaftsingenieur berichtet von seinem Auslandssemester

G A S T B E I T R A G !

Wer mich bis jetzt noch nicht kennt, ich heiße Toby und studiere seit September 2014 Wirtschaftsingenieurwesen bei Brückner und bin jetzt im 6. Semester. Im 4. Semester war ich in Woolwine, Virginia auf Montage bei der Firma Hanes Brands Inc.

Insgesamt war ich für 11 Wochen in den USA, um nach der Montage meine Studienarbeit hier fertig zu schreiben. Diese Arbeit soll vor allem den Vergleich zwischen europäischer und amerikanischer Maschinensicherheit aufzeigen, der sich in den OSHA (Occupational Safety and Health Administration) und CE-Richtlinien widerspiegelt. Außerdem habe ich während meiner Zeit hier, eine OSHA Schulung absolviert und diverse Kunden im Raum Virginia und North Carolina besucht. Dies alles erfolgte in enger Zusammenarbeit mit unserer amerikanischen Vertretung, die viele organisatorische Aufgaben übernimmt und immer als Ansprechpartner zur Seite steht.

Nachdem ich die erste Woche noch im Hotel gewohnt habe, habe ich mich dann dazu entschlossen zukünftig lieber ein Zimmer über Airbnb (Vermietung von privaten Unterkünften) zu buchen, da dies einem viel mehr Einblicke in das tatsächliche amerikanische Leben bietet. Man lernt so eine Vielzahl von verschiedenen Persönlichkeiten kennen und knüpft leichter Kontakte und Freundschaften. Außerdem hat man so einen direkten Ansprechpartner, der einem wertvolle Tipps für Aktivitäten in der näheren Umgebung geben kann.

Ich wohnte in Blacksburg, einem Ort vergleichbar groß mit Leonberg, der für seine Universität „Virginia Tech“ bekannt ist. Dies hat den Vorteil, dass es hier viele junge Leute, gute Restaurants und diverse Bars gibt. Doch auch in der näheren Umgebung gab es einiges zu unternehmen. Besonders schöne Ausflugsziele sind die Cascades Wasserfälle oder auch McAfee’s Knob, zu denen ich selbst auch gewandert bin. Außerdem kann man gut in den anliegenden Flüssen sowohl in Blacksburg als auch in Richmond, einen wunderschönen Tag mit Kanu fahren, Tubing oder auch faul am Ufer liegen verbringen.

Generell lässt sich wirklich sagen, dass hier in den USA einfach alles größer ist. Sei es die Autos, Straßen, Entfernungen oder auch die Essensportionen. Auch lässt sich das Vorurteil bestätigen, dass es an fast jeder Ecke ein Fast-Food Restaurant gibt.

Viele Grüße Toby

  

 

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