Wir sind die Coolsten wenn wir cruisen… – unser Besuch beim ADAC-Fahrsicherheitstraining!

Hi,

ich bin es mal wieder, Stephan.

Als unsere Ausbildungsleiterin Frau Braun uns bei einem Azubitreffen erzählte, dass wir die Möglichkeit hätten ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC zu machen, mussten wir alle nicht lange überlegen und fanden die Idee gut. Naja, zumindest diejenigen, welche einen Führerschein hatten und ein eigenes Auto oder zumindest ein Auto zum ausleihen. Denn einen Firmenwagen konnten wir für das Training nicht nehmen. Und außerdem soll man ja bei so einem Training sein eigenes Auto besser kennenlernen und lernen wie man mit seinem Auto in bestimmten Situationen am besten handeln muss.

Jetzt stand nur noch die Frage im Raum: „An welchem von zwei möglichen Terminen wird das Training stattfinden?“. Da bei dieser Abstimmung genau die Hälfte der Personen die mitmachen konnten an dem einen Termin konnten und nicht an dem anderen und anders herum standen wir kurzzeitig vor einem Problem. Allerdings hatte Frau Braun schnell Entwarnung gegeben, denn wir konnten beide Termine für unsere Firma buchen. Dadurch hatten dann noch andere Angestellte die Chance auch teilzunehmen.

Letzten Mittwoch war es dann soweit für die erste Gruppe.

Wir haben uns morgens um 07:45 Uhr auf dem ADAC-Trainingsgelände in Leonberg getroffen. Nachdem wir unserem Trainer zugewiesen wurden, fragte er zuerst jeden einzelnen mit was für einem Auto er da ist, welche Bereifung es hat und wie viel Kilometer man in einem Jahr ungefähr fährt. Dann hat er uns noch eine kleine Einweisung gegeben, was wir machen und wie der Tag ablaufen wird und dann ging es auch schon in die Autos.

Als Aufgaben hatten wir Vollbremsungen aus bis zu 90 km/h, Slalomfahren oder auch das Fahren im Kreis mit der maximal für einen selbst möglichen Geschwindigkeit (wobei irgendwann das Auto selbst runtergergelt hat nachdem die reifen quietschten xD). Bei der letzten genannten Übung hatte man auch einen Beifahrer der auf die Geschwindigkeit achten sollte. Nach der Übung fanden wir heraus dass es nur 10 km/h sind, die vom bequemen fahren bis zu den quietschenden Reifen sind. Mich hat das ein bisschen überrascht, da 10 km/h eigentlich nicht viel sind.

Auch mussten wir auf einem Fahrbahn Belag fahren welcher festgedrückten Schnee simuliert und hier zuerst eine Vollbremsung machen. Dabei haben wir alle unterschätzt, wie weit man hier doch noch rutscht! Als nächste Schwierigkeit wurde auch noch dem Heck des Autos ein Schubs in eine zufällige Richtung gegeben. Dabei war  dann unsere Aufgabe das Auto wieder unter Kontrolle zu bringen, während Regen simuliert wurde und wir Wasserhindernissen ausweichen mussten.

Die meisten von uns haben sich mindestens einmal gedreht. Auch mussten wir nach dieser Übung nicht mehr in die Waschanlage, weil jeder mal durch die Wasserhindernisse gefahren ist xD.

Gegen 15:30 Uhr war das Fahrsicherheitstraining zu Ende und wir haben nochmals mit unserem Trainer darüber gesprochen, was wir gut und auch überraschend fanden wie sich das Auto in gewissen Situationen verhält.

Am Ende kann man aber sagen, dass es aufjedenfall Sinn macht ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Egal ob man ein Fahranfänger ist oder vielleicht schon mehrere Jahrzehnte Auto fährt. Und es ist nicht nur Sinnvoll, es macht auch echt richtig Spaß!

Bis dann

Stephan

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