Mein erstes Ausbildungsjahr als Industriekauffrau

Hallo,

mein Name ist Anna. Ich bin 20 Jahre alt und habe letztes Jahr im September, nach dem Abitur, meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Brückner in Leonberg begonnen.

Die Ausbildung zur Industriekauffrau sprach mich an, weil man durch die Rotation durch zahlreiche kaufmännische Abteilungen einen sehr umfassenden Einblick in die vielfältigen kaufmännischen Prozesse bekommt. Hierbei habe ich die Möglichkeit, theoretisches Wissen aus dem Blockunterricht in der Berufsschule in betrieblichen Prozessen praktisch umzusetzen. Von der Berufsschule werde ich euch aber noch einmal in einem separaten Blogeintrag erzählen.

Ich bewarb mich im September 2020 und erhielt – zu meiner großen Begeisterung, nach einem Einstellungstest und einem Vorstellungsgespräch, schnell meinen Ausbildungsvertrag.

Im Juli 2021 fand dann der Kennenlernnachmittag statt, an dem ich die anderen sieben Azubis kennenlernte, die ihre Ausbildung mit mir im September 2021 begannen.

Die Ausbildung begann für meine Mit-Azubis mit Einführungstagen. Bei denen ihnen die verschiedenen Programme und Aufgaben der Abteilungen erklärt wurden. Am 3. Tag fand der Azubiausflug statt. Neben einer Firmenbesichtigung stand Kanufahren auf dem Programm. Sowohl die Einführungstage als auch den Azubiausflug habe ich verpasst. Trotzdem habe ich mich schnell bei der Firma Brückner eingelebt.

Im Herbst fand dann ein Social Media Seminar statt, woraufhin wir Azubis zunehmend mehr auf Instagram posten durften. Inzwischen haben wir jede Woche eine Besprechung, bei der wir besprechen, was wir in den kommenden Wochen posten werden. Der Firmen Instagram Account auf dem wir auch viele Eindrücke aus unserem Ausbildungsalltag teilen heißt übrigens Brueckner.textile.

Ein weiteres Highlight war für mich der zwei Wöchige Produktionsaufenthalt in Tittmoning.

In diesen zwei Wochen haben Giovanni und ich ein Namensschild in der Lehrwerkstatt gefertigt und haben verschiedene Abteilungen durchlaufen wie z.B. die Montage, Qualitätssicherung und Arbeitsvorbereitung.

Während meines ersten Lehrjahres habe ich in verschiedenen kaufmännische Abteilungen wie dem  BAS (Ersatzteilvertrieb), Service, Vertrieb und Einkauf mitgearbeitet. Dabei hatte ich in jeder Abteilung einen Betreuer, an den ich mich bei Fragen wenden konnte.

Das Namensschild, dass ich in der Lehrwerkstatt gefertigt habe
Die Tittmoninger Azubis, Giovanni und ich

Gegen Ende des ersten Lehrjahres waren Tom, Andreas und ich noch auf der Ausbildungsmesse im Leo-Center. Gemeinsam mit Annika durfte ich den Schulferienfirmentag organisieren und die interessierten Schüler betreuen.

An meiner Ausbildung mag ich besonders die Vielzahl an unterschiedlichen Tätigkeiten, die ich eigenständig ausführen darf und die gute Gemeinschaft von uns Azubis.

In wenigen Tagen steht auch schon die Zwischenprüfung an.

Wie schnell die Zeit vergeht!

Viele Grüße
Anna

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