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Zur Montage nach Italien

Im Mai durften Adrian und ich 3 bzw. 4 Wochen mit auf Montage nach Italien. Der Textilproduzent M.I.T.I aus der Nähe von Bergamo (Norditalien) hat bei Brückner einen Standardrahmen mit 10 Feldern gekauft, um überwiegend Textilien für Sportbekleidung herzustellen.

Während unserer Zeit dort haben wir super viel gesehen und selber mit anpacken können. Von Winkel anschrauben, Isolierband schneiden und kleben, Fugen mit Silikon abdichten, Spindeln schmieren, Pneumatikschläuche verlegen, Kühlfelder montieren, bis Schlitzschieber einbauen oder Abluftstutzen anbringen war so ziemlich alles dabei. Außerdem haben wir eine Führung durch die Produktion dort bekommen und konnten somit viele vorgelagerten Prozesse wie Bleichen, Waschen, Färben und Rauen sehen und Fragen dazu stellen.

Als Monteure waren neben unserem Chefmonteur von Brückner und uns noch 5 Männer aus der Türkei mit dabei, mit denen wir uns verstanden haben und auch gut zusammenarbeiten konnte. Auch die Mitarbeiter beim Kunden selber waren super nett, auch wenn wir uns meistes mit Händen und Füßen unterhalten mussten, da wir kein italienisch können und dort nicht alle englisch sprechen.

Die Wochenenden haben wir natürlich genutzt, um die Gegend dort ein bisschen zu erkunden. Die Seen und Städte wie Comer See, Gardasee. Mailand und Bergamo sind wirklich schön und bei einer leckeren Pizza direkt am Ufer mit Blick auf die Berge konnten wir uns gut vom Arbeiten erholen.

Mareike

Praktikumsprojekt: Feuerschale

vor dem Einfärben

Hallo,

ich bin Anna und durfte mein FOS-Praktikum im Bereich Metallbau bei der Firma BRÜCKNER absolvieren. Das Praktikum erstreckte sich in zwei Blöcken, jeweils ca. vier bis fünf Wochen lang.

Meine individuellen Wünsche wurden sehr zu Herzen genommen und so durfte ich als Praktikumsprojekt eine Feuerschale bauen. Dies ging wie folgt:

  • als erstes Anreißen der acht Stahlplatten, danach Durchschneiden mit einem autogenen Brennschneider
  • dann Abschleifen des überschüssigen Stahls von den Rändern mit einem Winkelschleifer
  • Zusammenschweißen der Schale (Achteck und die acht Trapeze) mit einem MAG-Schweißgerät
  • Abschleifen der Schweißnaht mit einem Winkelschleifer und ein Muster mit einem Winkelschleifer einschleifen
  • Berechnen der Länge von einem Stell-Fuß (Satz des Pythagoras)
  • Absägen der Stellfüße mit einer Metallbandsäge
  • Anschweißen der Fuß-Rohre an einem Kreis (=Fußboden)
  • Schleifen der Füße parallel zum Boden mit einem Bandschleifer
  • Anheften der Füße an die Schale und ausrichten, sodass die Schale gerade steht -> Anschweißen mit einem MAG-Schweißgerät
  • Eingravieren des Namens mit einem Handschleifgerät
  • Einfärben der Schale mit einem autogenen Schweißgerät
nach dem Einfärben

Ich bedanke mich sehr herzlich bei der Firma BRÜCKNER und speziell bei Hr. Schaffner und Hr. Wurm für die großartigen Wochen. Ich habe in diesen ca. zwei Monaten viel Neues ausprobieren dürfen und viele neue Einblicke vom Berufsleben mitnehmen können, die mir so schnell keiner mehr nehmen kann!

Tittmoninger Azubis auf Montage in Italien

Hallo ihr,

am Sonntag, den 15.08.2021 fuhren Leonie (ich) und Daniel ins sonnige Soave nach Italien. Am Hotel lernten wir gleich den ersten Monteur kennen. Nach einem leckeren Frühstück ging es am Montag auch schon gleich zum Kunden. Die Maschine bei welcher wir die Vespel Gleitschienen austauschen mussten hatte 10 Felder. Wir begannen mit dem Ausbau der Düsen in jedem Feld. Dabei lernten wir den 2. Monteur kennen, der uns die Woche über begleitet, unterstütz und viel geholfen hat. Dann wurden die Abdeckungen der Kettenschiene entfernt. So kamen wir dann an die Gleitschienen heran, welche wir dann alle abschraubten. Wir reinigten die Fläche und bauten die neuen Gleitschienen wieder ein. Daniel und ich konnten sehr viel von dieser Woche mitnehmen. Wir haben einiges dazu gelernt und möchten der Firma BRÜCKNER für diese Gelegenheit danken!

neues fürs Azubi- und Studententeam

Hallo zusammen!

Ich durfte zusammen mit Lennart und Regine am 06.07.2021 die neuen Azubis und Studenten für das kommende Ausbildungsjahr zum Kennenlernnachmittag empfangen. Das erste Aufeinandertreffen des neuen Jahrgangs ist immer interessant zu beobachten. Zugegeben, bei mir liegt das schon etwas zurück, aber ich erinnere mich auch noch daran, dass ich gespannt war was auf mich zu kommt. Dieses Jahr konnten wir sieben Neue Azubis und Studenten in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Mechatronik, Industriekaufleute und Elektronik, empfangen.

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Praktikum: ich durfte einen Grill fertigen!

Hallo,
ich bin Florian und habe im Laufe meiner fachpraktischen Ausbildung der FOS Traunstein das 11 – wöchige Praktikum im Unternehmen Brückner absolviert.


Im ersten Teil meines Praktikums habe ich jeweils wöchentlich eine neue Abteilung kennengelernt. Dort durfte ich – je nach Abteilung – mithelfen Werkstücke zu fertigen und so konnte ich Erfahrung in der Metallbearbeitung sammeln.


Für die letzten 5 Wochen haben mir die Ausbilder die Möglichkeit geboten, etwas für mich privat zu fertigen. Ziemlich schnell kam ich auf den Entschluss einen Grill zu bauen. Nach dem Zeichnen der einzelnen Bauteile ging es auch schon ans Bauen.

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Projekt “Flaschengefängnis”

Die Idee für dieses „Flaschengefängnis“ kam durch einen Mitarbeiter, der zu uns mit der Frage kam, ob wir ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk anfertigen könnten. So kamen wir auf die Idee ein Flaschengefängnis zu bauen.

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Energieeffizienz und Ressourcenschonung!

Chiemgauer Alpen

Vor 2 Wochen sind wir 3 (Mareike, Tom und Florian) nach Tittmoning gefahren, um dort mit den Azubis an einer Schulung über Energieeffizienz und Ressourcenschonung teilzunehmen.  
 
In den 2 Tagen Theorie ging es vor allem darum, zu erkennen, wo und wie Energie und Ressourcen verwendet und eben auch verschwendet werden. Denn wer kennt sie nicht, die immer leuchtenden Mehrfachstecker oder alten Handys in der Schublade Zuhause…? 
In einem großen Unternehmen mit vielen Maschinen und großen Gebäuden ist das Ganze natürlich etwas komplizierter als in den eigenen vier Wänden, umso wichtiger ist es jedoch, dass jeder Einzelne zumindest ein bisschen sensibler für das ganze Thema wird. 
Deshalb hört das ganze Seminar auch nicht bei der Theorie auf, denn ein Zertifikat gibt es erst mit einem abgegebenen Projekt, bei dem alleine oder in Teams kleine bis große Vorschläge erarbeitet und umgesetzt werden, wie hier bei BRÜCKNER an Energie und Material gespart werden kann.  

Jetzt geht´s für uns also auf Projekte-Suche und -Umsetzung, Updates folgen… 🙂 

Grüße Mareike

das fensterln

Wer kennt den alten Brauch „Fensterln“ noch? Diese Tradition ist inzwischen ein fast bedeutungslos gewordener Brauch. Beim sogenannten „Fensterln“ machte der Mann mitten in der Nacht seiner Geliebten seine Aufwartung, in dem er mit Hilfe einer Leiter zu ihrem Zimmerfenster hinauf kletterte.

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Winterbräuche in Bayern

Und bevor der Frühling kommt, stellt uns Theresia noch 2 Winterbräuche aus Bayern vor!

Habt ihr schon einmal von Paradeiserl stecken gehört oder von der Räucherreinigung, vom Barbaratag oder den Raunächten oder aber auch vom Aperschnalzen? Dies sind ein paar der schönen Winterbräuche in Bayern. Das Paradeiserl stecken machte man bis vor 200 Jahren der Adventskranz erfunden wurde. Es ist eine Pyramidenförmige „Paradeiserl“ aus Zweigen und Äpfeln. Ziel dieses Paradeiserls war es im Haus eine festliche Stimmung zu erzeugen.

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